Warst Du schon im Krüger oder in der Serengeti und hast Dich dort mit dem Afrika-Virus infiziert? Möchtest Du Wiederholungstäter werden, aber Du brauchst Geheimtipps, wo man als Nächstes auf Afrika Safari hinfahren sollte?

Fühlst Du Dich abenteuerlich gesinnt? Bist Du gewagt?

Dann halte Dich fest.

Ich verrate Dir meine Top 5 Geheimtipps für ungewöhnliche Afrika-Safaris, die Du nicht in jedem Reisekatalog findest. Für Dein ganz privates Safariabenteuer!

Ist Dir das auch passiert?

Du hast eine Gruppe von Elefanten in der Ferne erspäht. Natürlich war Dein Safariguide mit seinen gut trainierten Augen der Erste, der sie gesehen hat. Er platziert den Wagen genau dort, wo die Herde vorbeikommen wird.

Keine andere Jeeps sind da. Nur ihr und die vorbei ziehende Elefantenherde: Endlich einer dieser unvergesslichen Momente intimsten Kontakts mit der afrikanischen Fauna, die Du Dir von Deiner Safari so sehr erhofft hast.

Nervös, greifst Du schnell zur Kamera, die um Deinen Hals hängt.

Sie sind da. Fünf, sieben, zehn Elefanten umgeben den Wagen. Du weißt nicht, wo Du zuerst hingucken sollst. Wie verrückt machst Du so viele Bilder wie Du kannst, um diesen tiefrührenden Augenblick für die Ewigkeit festzuhalten. Diese irrsinnigen Momente tiefster Verbundenheit mit der Natur sind pures Glück.

Dann aber das unerwartete Ende. Keine Ahnung woher rast ein mit lauten, respektlosen Touristen schwer beladener Minibus heran. Sie halten genau zwischen Eurem Wagen und den Elefanten an, von denen jetzt nur noch der halbe Körper zu sehen ist.

Die Serengeti ist schon längst kein Geheimtripp für ruhige Afrika Safaris mehr. Wer hier kommt, sollte sich auf hohe Besucherzahlen lieber einstellen - Bild von Fivelocker
Die Serengeti ist schon längst kein Geheimtripp für ruhige Afrika Safaris mehr. Wer hier kommt, sollte sich auf hohe Besucherzahlen lieber einstellen – Bild von Fivelocker

Du glaubst es nicht. Sieben Menschenköpfe versuchen gleichzeitig, Platz in der offenen Dachluke zu finden. Sie strecken Arme heraus und zielen auf die Elefanten mit ihren Handys, um schnell ein Bild zu machen, das sicherlich sobald wieder WLAN verfügbar ist, auf Instagram gepostet wird.

Nach ein paar Sekunden sieht man nur noch wenige Köpfe in der Luke. Die, die wieder sitzen, reden laut durcheinander. Durch die offenen Minibusfenster kann man sogar deren Sprache verstehen.

Dein sonst so höflicher Safariguide ist offensichtlich außer sich. Er schimpft aufgeregt mit dem Fahrer des Minibusses, der nicht kapieren will, dass er den Blick versperrt.

Nach ein paar weiteren Minuten verschwindet der Minibus so schnell, wie er gekommen ist. Und mit ihm gehen auch die Elefanten, die in ein nahes Gebüsch weiter gezogen sind.

Der verständnisvolle Safariguide guckt Dich mit entschuldigenden Augen an. Als ob es seine Schuld wäre. Und er fragt, ob Du warten willst. Vielleicht kommen die Elefanten noch mal raus aus dem Gebüsch.

Aber die Magie ist zerstört. Du weißt nicht, was mit Dir los ist. Du fühlst Dich sogar ein wenig traurig.

Ärgerlich, oder?

Darum meiden versierte Safarigäste überlaufene Nationalparks.

Ich sage ganz klar:

Es gibt Safarigäste und Safari-Touris. Ich glaube, den Unterschied braucht man hier nicht zu erklären.

Gott sei Dank gibt es noch ein Afrika abseits der hochgepriesenen Serengeti und Krügernationalparks. Ein ganz ursprüngliches Stück afrikanischer Wildnis, wo unverfälschte Safaris wie zu Livingstones Zeiten noch möglich sind.

Erprobte Safariprofis tasten sich nach ihrer zweiten Safari gerne mehr und mehr in die touristisch geringer erschlossenen Nationalparks vor, um die Tiere Afrikas weit ab der Menschenmassen zu genießen.

Hier meine Top Five Geheimstipps für seltene Afrika-Safaris, nur für priviligiert.

1. Geheimtipp Nummer eins: Auf Safari durch das südliche Tansania im Afrikas Osten – Riesig, vielfältig und (Menschen)leer

Dieser Teil des Landes ist so unglaublich groß, so unglaublich tierreich und sich so unglaublich weit weg von allem anfühlt, obwohl er nur acht Autostunden vom Besuchermagnet Serengeti entfernt ist.

Der Nationalpark von Ruaha, die Serengeti des Süden ist ein echtes Geheimtipp für Afrika-Kenner, die abseits der Touristenströme reisen wollen - Bild von Brian Harries
Der Nationalpark von Ruaha, die Serengeti des Südens ist ein echter Geheimtipp für Afrika-Kenner, die abseits der Touristenströme reisen wollen – Bild von Brian Harries

Die Reservate von Ruaha und Selous in Südtansania sind nicht nur Afrikas größte unter Schutz gestellte Naturschutzgebiete.

Sie sind auch letzte Bastion für einige der größten Populationen von Löwen und afrikanischen Wildhunden in Afrika. Im schwer zugänglichen Mahale Mountains Nationalpark im Südwesten des Landes freut sich der Besucher auf einen Leckerbissen der besonderen Klasse: ein romantisches Rendezvous mit unseren genetischen Verwandten, den Schimpansen.

Aufgrund seiner isolierten Lage ist der Ruaha Nationalpark im Süden des Landes bisher vergleichsweise wenig besucht. Auf dem Landweg ist der Park nur sehr schwer erreichbar, man muss schon in eines dieser Kleinflugzeuge steigen und mit dem Anflug das erste Abenteuer überstehen, um dann oftmals ungestört Zeit mit einer der größten Elefantenpopulation Tansanias verbringen zu können. Auch Löwen, Afrikanische Wildhunde, Pferdeantilopen und über 400 verschiedene Vogelarten kommen im Ruaha Nationalpark gerne beim Beobachter vorbei und scheinen „Jambo – Hallo“ zu sagen.

Erwähnenswert ist hier das Ruaha Carnivore Project, bei diesem Forschungsprojekt über den Löwenbestand im Ruaha Nationalpark sind die Guides aus dem Mwagusi Tented Camp beteiligt. In diesem urigen Camp mit viel afrikanischem Flair können Gäste mit einigen der am besten qualifizierten Safariguides im Nationalpark auf Pirsch gehen. Oder man bleibt im bescheidenen Mdonya Old River Camp und stellt sich darauf ein, jeden Tag Elefanten im Camp zu begegnen (mit dem Risiko, dass einer gerade den Pfad zurück ins Zelt blockiert.)

Etwas weiter im Südosten hat sich der riesige Nyerere Nationalpark (früher Selous – Wildreservat) einen Namen unter den wahren Kennern Afrikas gemacht. Jeeps voll mit Touristen, die durch die Objektive schauen, kennen die hier lebenden Tiere wie etwa Elefanten, Giraffen, Flusspferde, Büffel oder Krokodile nicht.

Wie im Ruaha Park werden auch Wandersafaris mit erfahrenen Guides angeboten, auf denen die ursprüngliche Wildnis Afrikas zu spüren ist. Im rustikalen Lake Manze Camp laufen die Tiere nicht selten direkt durch das Camp, während das luxuriöse Siwandu Camp vornehme Gäste begrüßt, welche die Safarirituale wie Sundowner mit Gin Tonic mindestens genau so lieben wie die Tierwelt. Auch das Beho Beho Camp steht mit dem Siwandu in Sachen Luxus auf einer Höhe, und ist zudem Selous beste Location für die seltenen Afrikanische Wildhunde.

Das herrliche Mwagusi Camp am Flussufer des Trockenflussbettes des Mwagusi Rivers im Ruaha Nationalpark

Auf Tuchfühlung mit Schimpansen und anderen Primaten kann man unter der Anleitung von gut ausgebildeten einheimischen Spurensuchern im sehr abgeschiedenen Mahale-Mountains Nationalpark im Westen von Tansania direkt am Ufer des Tanganjikasees gehen. Hier heißt es eine Extraportion Geduld einpacken, um die Tiere in der freien Wildbahn sehen zu können. Nomad Tansania ist Eigentümer und Betreiber der preisgekrönten Greystoke Mahale Lodge, zweifellos Afrikas beste Lodge.

Aber erstmal muss man diese ganz schön abgeschiedenen, unbekannten Nationalparks überhaupt erreichen können. Am besten mit Coastal Aviation, ohne Zweifel der zuverlässigsten aller Safariflugbetreiber. Ein Hinflug in den Selous ist ab Dar es Salaam z. B. ab 200 USD buchbar.

2. Geheimtipp Sambia – die schöne Unbekannte aller Afrika-Safaris

An diesem bisher wenig entdecktem Land im südlichen Afrika wird das Interesse zunehmend wach.

Sambia: ein Geheimtipp, der noch so herrlich wenig besucht wird - Bild von Mukambi Safaris
Sambia: ein Geheimtipp, der noch so herrlich wenig besucht wird – Bild von Mukambi Safaris

In der Safariwelt macht sich Sambia zunehmend unter Insidern einen Namen.

Der Kafue Nationalpark mit seinen riesigen Büffelherden und der Südluangwa Nationalpark mit seiner Spezialität der Wanderungen zu Fuß sind wunderbare Ziele, die das Herz jedes Tierliebhabers schneller klopfen lassen.

Der Kafue Nationalpark als größter und zugleich ältester Nationalpark von Sambia weist eine sehr große biologische Vielfalt auf. Highlight des Parks sind die Busanga Plains: Ein nahrungsreicher Boden und die reichliche Verfügbarkeit von Wasser machen aus diesem abgeschiedenen Gebiet ein wahres Paradies für Tiere. Besonders erwähnenswert sind die großen Büffelherden, die immer wieder von hungrigen Löwenrudeln angegriffen werden. Das Gebiet kommt von Mitte Juli bis Ende Oktober zur vollen Geltung. Dann verwandelt sich diese Prärie in einen Garten Eden für Huftiere aller Art.

Der bekannteste Nationalpark Sambias (und längst kein Geheimtipp mehr) ist der Südluangwa Nationalpark, der sich an den beiden Ufern des gleichnamigen Flusses erstreckt. Zwar lockt der hohe Bestand an Wildtieren immer mehr Touristen nach Südluangwa. Dennoch bleiben die nördlich gelegenen Gebiete außerordentlich authentische, kaum befahrene Safarigebiete, die absolut lohnenswert sind. Spezialität des Parks sind die mehrtätigen Bushwalks, auf denen man zum Beispiel erleben kann, wie es möglich ist, mitten durch eine Büffelherde zu gehen, ohne dass einem etwas zustößt. Du denkst sicher, ich sei verrückt, oder?

Der nördliche Nsefu Teil des South Luangwa Nationalpark gilt als Geheimtipp für exkusive Safarierlebnisse ohne die Menschenmasen
Der nördliche Nsefu Teil des South Luangwa Nationalpark gilt als Geheimtipp für exklusive Safarierlebnisse ohne die Menschenmaßen

Das präsentiert Remote Africa anders, seit 20 Jahren ist der Betrieb von einer Familie von leidenschaftlichen Afrikapassionierten geführt. Im ruhigen Nordsektor des South-Luangwa Nationalparks unterhält der kleine Familienbetrieb drei qualitativ hochwertige Camps. Die dort angebotenen super organisierten mehrtägigen Walksafaris sind lebensverändernd und eine der klarsten Empfehlungen für Sambia. Remote Africa betreibt noch ein weiteres Camp (Mwaleshi Camp) im kaum besuchten North Luangwa Nationalpark: Für alle, die noch mehr Safaris zu Fuß in kompletter Abgeschiedenheit unternehmen wollen, ein absolutes Muss! Das ist ein echter Insider-Tipp.

Shenton Safaris ist als inhabergeführter Betrieb im nördlichen Teil des Nationalparks vertreten. Die Spezialität sind hier fotografische Safaris – oft sitzen Gäste mit Filmcrews der BBC oder National Geographic am Esstisch zusammen. Highlight von Shenton ist das Mwamba Camp mit seinem wahnsinnigen Fotoversteck mit dem inspirierenden Namen „Last Waterhole Hide“, von welchem aus man auf zum Teil nur weniger Zentimeter entfernte Elefanten, Büffel, Impalas und Nilpferde guckt: Eine Hammererfahrung!

Die Entwicklung von Kafue und Südluangwa zu wahren Touristenmagneten lässt sich nicht mehr aufhalten. Ein Besuch lohnt sich daher genau jetzt! Ein kleiner Nachteil ist die relativ kurze Safarizeit von Juli bis Oktober, in den restlichen Monaten gibt es viel Regen und die Tiere sind in den Parks nur vereinzelt anzutreffen. Der Norden Sambias ist vom Tourismus hingegen bisher weitgehend unberührt.

3. Immer noch ein Geheimtipp: Auf Safari Botswana – die Königin der Afrika-Safaris

Botswana überbietet jedes anderes afrikanisches Land an hochwertigen Safarierlebnissen – nicht umsonst ist es hier so teuer und exklusiv

Immer noch ein Geheimtipp für Safarifahrer: Botswana - Bild von Ross Hugett
Immer noch ein Geheimtipp für Safarifahrer: Botswana – Bild von Ross Hugett

Es ist wahr: Botswana zählt unter den Kennern Afrikas längst nicht mehr zu den geheimen Orten Afrikas. Aber das das ganze Land ein Paradies für Tiere ist, ist tatsächlich bloß ein Marketingspruch.

Ich sage ganz klar: Nicht jedes Gebiet lohnt sich und beim allgemeinen super hohen Preisniveau schon gar nicht.

Ich staune, wie wenig informiert die meisten Gäste über die lohnendsten Reiseziele innerhalb Botswanas sind. Man sollte das Beste für das viel angelegte Geld herausholen können, oder?

Hier also meine persönliche TOPs Insider-Tipps für Botswana:

Die Kwando-Region im Okavangodelta: Kwando Safaris ist der Betreiber hier. Sie unterhalten vier kleine Camps, die sich auf die Beobachtung von Raubtieren bei der Jagd spezialisiert haben. Die Guides sind mit so viel Herz und Seele dabei, dass einem die Tränen kommen. Umwerfende Safarierlebnisse sind praktisch garantiert.

Botswana Safaris haben auch viel mit Luxus zu tun

Linyanti: Schon mal vom Chobe-Nationalpark gehört? Linyanti ist wie Chobe, nur ohne die Touristenmassen. Hier gibt es lediglich vereinzelte Camps, wenige Touristen und massenhaft viele Tiere. Allerdings nur in der Zeit von August bis Oktober. Die Camps mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis hier sind die, die vom Anbieter African Bush Camps betrieben werden.

Urromantisch: Sundowner vor dem Lagerfeuer

Im Südosten Botswanas nahe an der Grenze zu Südafrika das liegt das Tuli Block Gebiet, unser dritter Geheimtipp für Botswana.

Tuli ist landschaftlich eins der schönsten Naturschutzgebiete Botswanas und weist dazu einen sagenhaften Tierreichtum auf.

Noch sind hier nur wenige Touristen anzutreffen und die wenigen Unterkünfte sind für Botswanas Verhältnisse sogar preiswert. Ein gutes Beispiel ist hier das von Tuli Wilderness angebotene bodenständige Serolo Camp.

4. Geheimtipp Uganda – nicht nur wegen der Berggorillas ein Muss

Die besten Begegnungen mit Primaten in ganz Afrika

Uganda ist noch ein Geheimtipp, das mit fantastischen Trekkinggebieten aufwartet und Dich mit einem der gastfreundlichsten Völker Afrikas empfangen wird - Bild von Brian Harries
Uganda ist noch ein Geheimtipp, das mit fantastischen Trekkinggebieten aufwartet und Dich mit einem der gastfreundlichsten Völker Afrikas empfangen wird – Bild von Brian Harries

Uganda, dieses kleine Land im Herzen Afrikas, kann zwar nicht mit dem unglaublichen Tierreichtum seiner Nachbarländer mithalten,

aber das sollte den interessierten Afrikareisenden keineswegs davon abhalten, es auf seiner Reiseliste vorzumerken. Das Land punktet ganz klar mit etwa der Hälfte aller heute noch lebenden Berggorillas, die man bei einem Trekking besuchen kann.

Die Begegnung mit der uns so eng verwandten Spezies ist definitiv eins dieser Gänsehauterlebnisse, die man nie im Leben vergisst.

Nicht nur Berggorillas und Schimpanden: Uganda hat auch Savanne und eine eindrucksvolle Vogelwelt, wie der Schuhschnabelstorch im Bild  Bild von Mihingo Lodge
Nicht nur Berggorillas und Schimpanden: Uganda hat auch Savanne und eine eindrucksvolle Vogelwelt, wie der Schuhschnabelstorch im Bild – Bild von Mihingo Lodge

Aber Uganda ist noch viel mehr als der Gestalt eines Silberrückens. Das ganze Land ist ein herrliches Wanderparadies mit vergletscherten Gebirgszügen, unglaublich malerischen Kraterseen und perfekt kegelförmigen Vulkanen: für Aktivurlauber ein purer Genuss.

Die perfekte Route für Deine Uganda Reise.

Sechs besondere Geheimtipps, die Deine Uganda Safari bereichern werden.

Mutig genug? Insider Tipps, wenn Du Uganda im eigenen Auto frei erkunden willst.

Ugandas schönste Luxus-Lodges.

Als Safariland befindet sich Uganda eindeutig im Aufbau und gilt noch weitgehend als Geheimtipp. Daher gilt hier auch die Empfehlung, die Reise lieber heute als übermorgen zu starten.

5. Insidertipp Kongo Brazzaville – Das letzte Frontier Afrikas

Fahre jetzt, weil die stark gefährdeten letzten großen Populationen von Flachlandgorillas und Waldelefanten Westafrikas den Besuch von Safarigästen noch nie so dringend gebraucht haben wie jetzt.

Wenn es so etwas wie einen Geheimtipp für Afrikakenner und für alle, die es werden wollen gibt, dann ist es Kongo Brazzaville in Westafrika - Bild von Odzala Discovery Camps
Wenn es so etwas wie einen Geheimtipp für Afrikakenner und für alle, die es werden wollen gibt, dann ist es Kongo Brazzaville in Westafrika – Bild von Odzala Discovery Camps

Hier findet man völlig unentdeckte, nicht einfach zu bereisende Naturparadiese.

Nicht mit der Demokratischen Republik Kongo auf der anderen Seite des Kongoflusses zu verwechseln! Um Verwechslungen zu vermeiden, nenne ich das Land einfach Kongo Brazzaville.

In den noch unberührten Urwäldern dieses gigantischen Odzala Nationalparks kann man Flachlandgorillas beobachten, Waldbüffel, Waldelefanten und Bongoantilopen aufpirschen, mit dem Motorboot auf mächtigen Flussarmen fahren und abenteuerliche Walks in Begleitung von Profi-Safariguides unternehmen, wo man durch kniehohes Wasser laufen muss.

Die einzigen Camps im Odzala sind die von der Congo Coservation Company.

Schlusswörter – Warte nicht, fahre jetzt!

Uganda, Kongo, Botswana, Sambia oder das südliche Tansania, all das sind mit Sicherheit Reiseziele, die nicht ganz alltäglich sind und die mit einer gehörigen Portion Abenteuerlust und der Bereitschaft, sich auf ungewöhnliche Erlebnisse einzulassen, verbunden sind.

Aber man sollte nicht lange warten.

Safaris boomen in Afrika und diese Geheimtipps von heute können vielleicht morgen die TOP-Must-Dos bei Lonely Planet werden.

Traue Dich aus Deiner Komfortzone raus.

Du wirst mit den großartigsten Naturerlebnissen belohnt, die Du Dir vorstellen kannst.

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