Uganda ist vielleicht zwar nicht das offensichtlichste Ziel für einen Urlaub mit der Familie, aber dennoch: Immer mehr Familien mit Kindern trauen sich, Uganda, lange im Schatten bekannterer Nachbarn wie Kenia du Tansania, als mögliche Destination für eine Naturreise wahrzunehmen.

Das Land ist üppig grün und wunderbar vielfältig. Außerdem sind die Strecken nie zu lang, dass diese mit sinnvollen Ausflügen und Aktivitäten nicht angereichert werden können. Das Angebot an bezahlbaren Lodges der Mittelklasse, allesamt mit großzügigen Familienzimmern ausgestattet, ist groß. Das Klima ist zudem aufgrund der Äquatornähe sehr gemäßigt, die Sicherheitslage stabil und die Menschen überaus freundlich und willkommen heißend.

Ugandas Tierwelt ist die größte Attraktion für die kleinen Mitglieder der Familie.

Die Begegnung mit der exotischen afrikanischen Tierwelt in ihrem natürlichen Lebensraum begeistert alle Altersgruppen zugleich.

Das Spektrum reicht von den Tierherden der Savanne des Queen Elizabeth National Parks über die Schimpansen und andere Primaten in den dichten tropischen Wäldern bis hin, natürlich, zu den Berggorillas.

Sir Winston Churchill rühmte nicht umsonst Uganda in seinen Reiseaufzeichnungen einst als „die Perle Afrikas“ zu beschreiben.

Auf der Suche von ungewöhnlichen Zielen weitab der Massentourismus etabliert sich das kleine Land in Ostafrika langsam zu einer sicheren Wahl für Familien, die den Massen entfliehen wollen.

Die Tierwelt ist zwar weniger spektakulär als anderswo in Afrika, für Erstlinge dennoch absolut eindrücklich. Und außerdem ist es auf Safari in Uganda relativ einsam. Keine fünfzig Jeeps reihen sich um einen Löwen herum, kein Schlangestehen für einen schnellen Fotoschuss von einem Nashorn.

Wie alt sollte mein Kind für eine Uganda-Safari sein?

Das ist nämlich keine einfache Frage, denn es kommt so sehr an die Eltern und an das Kind an.

Es gibt sicherlich Kinder, die viele Stunden auf den berüchtigten holprigen Uganda-Pisten ohne Probleme ausharren können, die wenigsten werden jedoch imstande sein, die fröhliche Stimmung für maximal drei oder vier Stunden zu behalten.

Ich finde, Kinder ab sechs sind reif genug, um die Erlebnisse zu begreifen, die Tiersichtungen richtig zu schätzen, von der Kultur Sinnvolles mitzunehmen und um etwas Geduld zu zeigen, wenn etwas nicht wie nach Plan funktioniert (was für Uganda oft der Fall ist.)

Eine Safari in Uganda mit Kindern kann unglaublich bereichernd sein
Safaris mit Kindern in Afrika können unglaublich bereichernd sein

Ich habe auch bei meinen Uganda-Reisen Familien mit Babys oder Kleinkindern beobachtet.

Persönlich würde ich mein Kind zu einem Land mit unzureichender medizinischen Versorgung nur dann erst mitnehmen, wenn es mindestens sagen und beschreiben kann, was es hat, wenn es krank wird.

Schließlich muss man bei der Reisezielauswahl nicht komplett außer Acht lassen, dass das nächstgelegene Krankenhaus mit richtigen internationalen Standards sich in Nairobi (667 km von Kampala entfernt) befindet.

Wie viel Zeit sollte man für eine Uganda-Safari mit Kindern einplanen?

Das Gute vorerst: die meisten Höhepunkte reihen sich im Westen des Landes aneinander, sodass man nie zu lange Fahretappen absolvieren muss. Und es gibt davon weit genug, um zwei, sogar drei Wochen (wenn man den Norden des Landes mit aufnimmt) mit zahlreichen Aktivitäten gut zu füllen.

Das Angebot an guten, nicht überteuerten Unterkünften ist in Uganda beispielhaft groß. Oft haben die Lodges eine idyllische Lage mit Blick auf einen traumhaften Kratersee oder auf eine grün flimmernde Teeplantage oder auf die weiten Ebenen der Savanne.

Ich empfehle immer zwei bis drei Nächte an einem besonders schönen Ort einzuplanen und einen vollen Tag mit süßem Nichtstun (außer, vielleicht, am Pool herumhängen) zu genießen.

Anders als in den meisten Safaricamps Afrikas, wo Kinder nicht unbeaufsichtigt herumlaufen können, lauern es in der Umgebung der meisten Lodges Ugandas keine gefährlichen Raubtiere, sodass die Kids sich frei und unbedenklich austoben können, während man sich auf einem Liegestuhl entspannt.

Ugandas ländliche Gebiete gleichen einem gigantischen Spielplatz für Kinder
Ugandas ländliche Gebiete gleichen einem gigantischen, ungefährlichen Spielplatz

An welchen Orten lohnt es sich bei einer Uganda-Safari mit Kindern, länger zu bleiben?

An diese wundervollen Lodges habe ich mein Herz als Mutter eines acht- und eines elfjährigen Kinds verloren:

Isunga Lodge: ein Traum von einer Aussicht

Die Gegend nah dem Kibale Forest Nationalpark, Zuhause einiger der besten an Menschen eingewöhnten Schimpansengruppen der Welt, ist traumhaft schön.

Üppig bewachsene Berghänge, großflächige Teeplantagen wohin das Auge reicht, rund förmige Kraterseen umgeben von einem dichten Dschungelgürtel, einsame verstreute Dörfer, wo das Leben seit Jahrhunderten fast unverändert vor sich geht und zwei Nationalparks direkt am ostafrikanischen Graben mit einem immens großen Vogel- und Affenreichtum.

Ob die Kraterseen des Kabarole Distrikts, der nahe liegende Kibale Forest Nationalpark, wo man tagsüber auf die Schimpansen, nachts auf die scheuen Galagos treffen kann, die Teefabriken, die traditionellen Märkte, ein Sumpfgebiet mit ein paar nistenden Schuhschnabelstörchen, eine heiße Quelle, der fantastische und riesige Albertsee, einem Urwaldgebiet mit einem des größten Vogelvorkommens des Landes, wunderschönen Wasserfällen…

bei einem längeren Aufenthalt wird es einem garantiert nicht langweilig.

Eine der Lodges mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis in der Region ist die Isunga Lodge, zwar gibt es hier keinen Pool, aber der Ausblick auf das Bergpanorama ist überwältigend schön. 180 USD kostet hier ein Dreibettzimmer mit drei Mahlzeiten am Tag.

Ihamba Safari Lodge: unter Hippos und Krokodilen

Hier schnurren die Nilpferde gerne nachts. Ihamba ist eine wundervoll gemachte kleine Lodge vor den Toren des Queen Elisabeth Nationalparks. Aufregende Pirschfahrten, tolle Bootsfahrten vorbei an Pelikane und noch mehr Nilpferde und Besuche von traditionellen Fischersiedlungen füllen die Vormittage. Nachmittags entspannt man in der Lodge, genießt den Pool und die Aussicht auf den See.

Ein Dreibettzimmer bekommt man hier für 265 USD, Vollpension inklusive.

Lake Mutanda Resort: Ugandas schönster See

Südlich von Bwindi gibt es einen See betörender Schönheit, der sich in die überwältigende Kulisse des Mount Gahinga Vulkans in der Region der Virunga-Vulkane einrahmt. Das ist der Lake Mutanda, einer der schönsten Seen, den ich kenne. Insbesondere ist die abendliche Stimmung unter dem rot getauchten Abendhimmel bei einer Bootsfahrt magisch.

Das am Ufer des Lake Mutanda gelegene Lake Mutanda Resort ist ein Traum von einer Lodge, die Lage, idyllisch und wunderschön.

Die oft holprige Fahrt hierher ist aber nicht nur wegen des tollen Ausblicks wert: Im nah liegende Mgahinga-Nationalpark bieten sich aktiven Familien mit Lust auf Meer großartige Beschäftigungsmöglichkeiten an. Man kann etwa uralte im Regenwald versteckte Wohnstätte der Batwa-Pygmäen in Begleitung von deren wirklichen Nachfahren besuchen. Oder man macht sich auf der Suche von einer habituierten Gruppe putziger Goldmeerkatzen-Familien im dichten Dschungel.

Atemberaubend: Lake Mutanda, West Uganda
Atemberaubend: Lake Mutanda, West Uganda

Für Abenteuerseelen ein großes Muss!

Die absoluten Höhepunkte einer Uganda-Safari mit Kindern

Diese Höhepunkte dürft ihr auf keinen Fall verpassen:

1. Reitsafari im Lake Mburo National Park: auf Pferderücken zu Zebras und Antilopen

Ein Pferdeausritt im Lake Mburo Nationalpark, Uganda: Für Kinder eine unvergessliche Erfahrung
Ein Pferdeausritt im Lake Mburo Nationalpark: Für Bibi und Tina-Fans eine unvergessliche Erfahrung

Der Lake Mburo ist Ugandas kleinste Nationalpark und auch der einzige Ort, wo man Zebras und Impalas sehen kann. Zebras waren schon immer ein Liebling unter den Kleinen, wie ihre nächsten Verwandten, Pferde, auch, und so passt es wie angegossen hin, dass man hier eine Reitsafari unternehmen kann.

Von dieser einzigartigen Möglichkeit solltet Ihr, wenn Ihr Pferdeliebhaber seid, unbedingt Gebrauch machen.

Wem das alles zu heikel ist, kann man hier sich den Zebras im Rahmen einer Fußsafari zu Fuß annähern (Lake Mburo ist der einzige Ort Ugandas, wo dies möglich ist), oder auch mit dem Mountain Bike.

2. Ziwa Rhino Sanctuary: Fünf Meter vor den riesigen Dickhäutern entfernt

Absolut faszinierendes Erlebnis für groß und klein: ein Rhinotrekking im Ziwa Rhino Sanctuary. Uganda-Reise mit Kindern
Absolut faszinierendes Erlebnis für groß und klein: ein Rhinotrekking im Ziwa Rhino Sanctuary – Michalak

Es hört sich wahnsinnig an. Ist es aber wahr: Zu Fuß zu 2 bis 3 Tonnen schweren Giganten laufen?

Ziwa Rhino Sanctuary, eine Aufzuchtstation drei Stunden nördlich von Uganda, ist das Reservat, wo solche verrückte Nashorn-Trekkings angeboten werden.

Es ist ein komisches Gefühl, nur ein paar Meter von einem riesigen Nashorn entfernt und sein und denen zuzusehen, wie sie friedlich und unbekümmert Nahrung zu sich nehmen. Als ob wir menschliche Eindringlinge nicht da wären.

Die Nashörner von Ziwa sind an Menschen gewöhnt: 24 Stunden am Tag werden sie jeden Tag des Jahres von bewaffneten Rangern behütet. Jedes Nashorn erhält seinen persönlichen Bodyguard, der ein 1 zu 1 Komplettschutz garantiert. Schließlich gelten Nashörner als das von Wilderei meist gefährdeten Tier Afrikas. Jedes Jahr werden bis zu 1.000 dieser wundervollen Tiere wegen ihres Elfenbeins getötet.

Einmal sollen die 22 Rhinos des Reservats in die freie Natur entlassen werden. Vielleicht in den Lake Mburo Nationalpark. Aber selbst dann, wird für sie ein bewachtes geschlossenes Gelände errichtet, um die Tiere vor den Wilderern effektiv zu schützen.

Schimpansen-Trekking im Kibale Forest: Vis-a-Vis mit unseren engsten Verwandten

Schimpansentrekking: Eine Must Do Aktivität auf einer Uganda-Safari mit Kindern.
Eine Begegnung mit unseren engsten Verwandten im Naturreich wird sich für Euch und Eure Kinder für immer prägen – Bernard Dupont

Eine Begegnung mit den lauten, temperamentvollen Schimpansen lässt keinen kalt: Wie eine Truppe ungezogener Kinder wirbeln sie sich um uns Menschen herum, schreiend, hüpfend, rennend, und tun ihren Unfug.

Schimpansen werden zweimal am Tag besucht, morgens und nachmittags.

Es ist ruhiger, leerer und naturnäher, denn, anders als beim Gorillatrekking, können Besuchergruppen zur gleichen Schimpansengruppe geführt werden und das kann zu sehr großen Ansammlungen von Menschen führen, die das Erlebnis zerstören. Ähnlich wie beim Gorillatrekking dürften Kids unter 15 am Schimpansentrekking nicht daran teilnehmen.

4. Die Löwen vom Queen Elisabeth National Park

Der Queen Elisabeth Nationalpark hat eine günstige Lage zwischen den Besuchermagneten von Kibale Forest und Bwindi Impenetrable Forest und so wird er zum unvermeidlichen Stopp bei jeder Uganda-Reise geworden.

Den größten Höhepunkt von Queen Elisabeth ist die Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal. Am besten und wer sich es leisten kann, organisiert man eines kleinen Boots, anstatt sich einen Platz auf dem größeren Boot der Uganda Wildlife Authority (UWA, 30 USD p. Person) zu sichern. Es kostet nur ein wenig mehr und man hat viel mehr Privatsphäre als auf dem mit bis zu 30 oder 40 Personen beladenen Boot.

Das tierreichste Gebiet in der Queen Elisabeth ist der sogenannte Ishasha-Sektor.

Die Gegend ist dafür bekannt, weil die hier ansässiger Löwenrudel es für Gewohnheit nahm, auf Baumasten hochzuklettern, um so von dort aus einen besseren Blick auf die Savanne und potenzielle Beutetiere zu erhaschen.

Nebst der auf Bäume kletternden Raubkatzen gibt es in Ishasha viel Wild zu sehen, darunter auch Topi-Antilopen, wofür der Park auch bekannt ist. Im immer wasserspendenden Ntungwe-Flusses, der die natürliche Grenze mit Nachbarland DR Kongo bildet, tummeln sich zahllose Flusspferde für ein kühlendes Bad und manchmal ist die Konzentration von Elefanten zum Höchstpunkt der Trockenzeit immens groß.

5. White-Water-Rafting in Jinja: Durch die Stromschnellen fliegen

Das White Water Rafting in Jinja, Uganda: das krasseste White Water Rafting der Welt – Michell Zappa

Es muss nicht nur Tierbeobachtung sein! Eine Tierreise kann auch andere Aktivitäten beinhalten und warum nicht einmal etwas ganz anderes ausprobieren?

6 Stunden dauert der Ausflug, der über mehrere Stromschnellen führt. In einem großen Gummiboot mit Platz für etwa sechs Personen inklusive Guide paddelt man sich seinen Weg durch den wilden Nil. Adrenalin beladenes Erlebnis pur!

Naturgemäß nur den älteren Kindern vorbehalten.

Was ist mit dem Gorillatrekking? Dürfen Kinder daran teilnehmen?

Jein.

Theoretisch besteht eine Altersgrenze von bis 15 Jahren. Unter diesem Alter dürfen jüngere Kinder am Gorillatrekking nicht teilnehmen.

Doch auch wenn ein 14-jähriges Kind hat und Uganda besuchen möchte, muss man sich nicht mit einer Verschiebung der Wünsch Reise oder eines Auslassens des Gorillatrekkings begnügen:

Für 14-jährige Kinder wird gerne ein Auge zugedrückt, man schaut, sagen wir es so, nicht so genau auf den Reisepass hin.

Unter 14 Jahren wird es jedoch schwierig, hier sollte man wirklich abwarten, bis die Kinder älter werden.

Mit oder ohne Fahrer und wie sind die Straßen

Uganda ist kein typisches Selbstfahrerland. Katastrophale Straßenverhältnisse, mangelhafte Ausschilderungen und der chaotische Verkehr Kampalas erschweren das Leben der Reisenden, die ihren Weg durch Ugandas in kompletter Unabhängigkeit bannen möchten.

Vielmehr Wagen mit Fahrer haben sich als die Art und Weise, Uganda zu bereisen, etabliert. Oft weil es nur geringfügig teurer ist, einen Fahrer anzuheuern, als lediglich ein Auto zu mieten.

Das heißt natürlich nicht, dass es komplett unmöglich ist, Uganda mit dem eigenen Auto zu erkunden. Erfahrene Jeepfahrer, geübt in das Bedienen eines Allradwagens und mit Afrikaerfahrung werden es nicht besonders herausfordernd finden, die Straßen des Landes sicher zu befahren.

Ein gut gewarteter Allradwagen im Landcruiserstil ausgebaut für Safaris (mit Hubdach) mit bequemem Platz für vier Personen ist für ca. 70 USD zu bekommen. Ein Fahrer kostet meist 30 USD mehr pro Tag. Im Fahrer-Zuschuss sind seine Übernachtungs- und Mahlzeitkosten inbegriffen. Ein kleiner Preis für die Tatsache, dass die Erklärungen von einem Guide noch kostenlos dazu drin sind.

Wie viel Geld sollte eine Familie einplanen

Uganda ist ein vergleichbares günstiges Reiseland, insbesondere, wenn man andere typischen Safariländer wie Tansania oder Kenia betrachtet. Dennoch ist und bleibt eine Safari eine preisintensive Angelegenheit für eine Familie.

Spartipp: Kinder unter 15 Jahren zahlen die Hälfte an Parkgebühren. Auch Studierende mit einem Schulausweis bekommen rabattierte Parkgebühren.  

So viel sollte eine vierköpfige Familie einplanen:

  • Safari-Jeep inkl. Fahrer und Benzin pro Tag: 180 USD
  • Familienzimmer in einer Lodge: ab ca. 200 USD – 400 USD im Familienzimmer mit Vollpension inkl. 2 Kinder von bis zu 12 Jahren
  • Parkgebühren: 40 USD Erw. / 20 USD Kinder pro Tag
  • Essen: 0! Alle Lodges bieten im Preis drei Mahlzeiten am Tag an. Für Getränke sollte man 1-2 USD für ein Softdrink und 3-5 USD für ein großes Bier (600 ml) einplanen.

Urlaub in den Ferien

Für Familien, die eine Uganda-Safari planen, werden wohl die Sommerferien am ehesten in Betracht kommen. Die Monate Juli und August sind klimatisch gesehen auch die bestgeeigneten für eine Uganda-Reise, im Land sind schnell aber die Bettenkapazitäten erreicht, sodass man früh planen sollte.

Auch wenn Ugandas Besucherzahlen nur ein Bruchteil von dem sind, was die Nachbarländer aufzeichnen, sollte man am besten Mitte Juli bis Mitte August vermeiden und lieber von Mitte Juni bis Mitte Juli fahren:

Das Land ist relativ kurz nach der Regenzeit noch nicht so ausgetrocknet und die Parks sind von Touristen beim Weiten nicht so belastet.

Gesundheitsfragen

Es ist immer eine heikle Angelegenheit, Kinder in die Tropen in ein Land mit unzureichender medizinischen Versorgung mitzunehmen. Man sich als Eltern schließlich Sorgen: Was ist, wenn unterwegs was passiert?

In Kampala und Kigali gibt es relativ gute und moderne Krankenhäuser. Gerade, wenn man schon auf Tour im Südwesten Ugandas unterwegs ist, sollte man seine Reise unterbrechen  und nach Kigali ins Krankenhaus sofort fahren (von Kasese –Queen Elisabeth Nationalpark- bis Kigali benötigt man ca. 5,5 Stunden.)

Wir empfehlen immer den Abschluss einer Flying Doctors Versicherung.

Die Versicherung kostet nur 24 USD per Person und hat eine Gültigkeit von 30 Tagen. Sie deckt den Nottransport mit Hubschrauber ab, falls eine Evakuierung notwendig sein sollte.

Sonst empfiehlt sich die Lektüre und Mitnahme von „Your Child Abroad: A Travel Health Guide“ (nur auf Englisch verfügbar).

Eine Checkliste mit Symptomen für häufige Beschwerden sowie eine Reihe nützlicher Kontakte und weiterer Informationsquellen werden sich für Eltern, die weit von einer medizinischen Versorgung vor Ort entfernt sind, als unschätzbar wertvoll erweisen. Eine klare Kaufempfehlung!


Seit 15 Jahren organisieren wir Safaris mit Kindern nach Uganda. Nimm Kontakt mit uns auf, falls Du Deine Familie nach Uganda mitnehmen willst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert