Außergewöhnliche Geheimtipps von Insidern, um deine Kenia Safari zum etwas richtig Besonderen machen.

Hast du entschieden, auf Safari nach Kenia zu gehen?

Herzlichen Glückwunsch!

Du hast die beste Entscheidung deines Lebens getroffen.

Kenia ist ein klassisches Safari-Reiseziel, das dich nicht enttäuschen wird: weder wegen seiner atemberaubenden Landschaft, noch wegen seiner faszinierenden und farbenfrohen Kultur und natürlich auch nicht wegen seines Reichtums an Wildtieren.

Aber du gehörst zu denen, die den Dingen gerne etwas mehr Würze geben, um sie zu etwas Besonderem zu machen.

Masai Mara, Nakuru, Amboseli, vielleicht Samburu?

Auch das. Aber nicht nur.

Du gibst dich nicht mit der klassischen Safari zufrieden, die alle anderen machen.

Bist du auf der Suche nach dem besonderen Tipp, um von deiner Kenia-Safari etwas richtig Einzigartiges zu machen? Dann bist du hier goldrichtig - Bild von Sheldrick Wildlife Trust
Bist du auf der Suche nach dem besonderen Tipp, um von deiner Kenia-Safari etwas richtig Einzigartiges zu machen? Dann bist du hier goldrichtig – Bild von Sheldrick Wildlife Trust

Für deine Kenia-Safari suchst du nach einer besonderen Zutat, die sie wirklich einzigartig und anders macht.

Wenn du auf der Suche nach Tipps bist, wie du abseits der ausgetretenen Pfade zu weniger offensichtlichen Zielen gelangst, die aber viel Charme und wenig Menschen haben, bist du hier genau richtig.

Hier sind meine Top Tipps, um deine Kenia-Safari zu einem einzigartigen, unvergesslichen und wunderbaren Abenteuer zu machen.

1. Suche nach Wildhunden in Laikipia – für alle, die einen Adrenalinschub nötig haben

Wenn du auf deiner Kenia Safari einen Adrenalinstoß erleben möchtest, dann ist dein Ziel Laikipia und das dortige Laikipia Wilderness Camp.

Hier fährt man nicht nur gewöhnlich auf Pirsch. Man unterbricht seine klassische Jeep-Safari, um in Begleitung eines fachkundigen und bewaffneten Guides, die Suche nach wilden Tieren durch die Savanne fortzusetzen.

Die private Konzession, in der sich dieses wunderbare Camp befindet, ist außerordentlich reich an Wildtieren. Deine Safaris dort werden alles andere als enttäuschend sein.

Das Sahnehäubchen (oder das Juwel in der Krone) des Laikipia Wilderness Camps ist die Wildhund-Familie, die in diesem Gebiet lebt.

Es ist unglaublich, diese in ganz Afrika stark gefährdeten Raubtiere in freier Wildbahn zu beobachten - Bild von Laikipia Wilderness Camp
Es ist unglaublich, diese in ganz Afrika stark gefährdeten Raubtiere in freier Wildbahn zu beobachten – Bild von Laikipia Wilderness Camp

Es ist nicht verwunderlich, dass Safaris mit afrikanischen Wildhunden als Fokus eine unglaubliche Anziehungskraft auf erfahrene Safaritouristen ausüben, die die Big Five bereits oft gesehen haben.

Wenn du deine Safari mit einem ungewöhnlichen und adrenalingeladenen Safarierlebnis aufpeppen möchtest, solltest du nicht zögern und zum Laikipia Wilderness Camp fahren!

2. Kamelreiten im Norden Kenias – für Freunde von außergewöhnlichen Erlebnissen

Was kann es Schöneres geben, als auf dem Rücken eines Kamels durch eine traumhafte Landschaft zu reiten?

In Kenia gibt es eine Reihe von Camps, die sich auf diese besondere Aktivität spezialisiert haben, und das Tumaren Camp ist das beste von allen.

Kamelreiten auf einer Kenia Safari - das Geheimtipp für Extravaganzenfreunden
Kamelreiten auf einer Kenia Safari – das Geheimtipp für Extravaganzenfreunden

Neben der Kombination von Kamelausritten (die sich zu mehrtägigen Expeditionen entwickeln können) und Wanderungen, bietet Tumaren auch ein wunderschönes Safarierlebnis mit einer Reihe von Tieren, die in unmittelbarer Nähe des Camps leben und leicht zu beobachten sind.

Ein ultra-romantisches Erlebnis, perfekt für einen stilvollen Abschluss einer Kenia-Safari.

3. Beobachte die Nashörner im Meru-Nationalpark – Für Fans von exklusiven Erlebnissen und feinen Camps

Wenn es einen Nationalpark in Kenia gibt, der nicht auf dem Radar ist, dann ist es der Meru-Nationalpark.

Dieser wunderbare Park 288 Kilometer nördlich von Nairobi hat es auf wundersame Weise geschafft, von den Touristenmassen, die jedes Jahr nach Kenia strömen, unbemerkt zu bleiben.

Der Park beherbergt eine gesunde Population von Wildtieren, aber die Besonderheit von Meru ist sein Rhino-Schutzgebiet, ein 80 km² großer eingezäunter Bereich an der Westgrenze des Nationalparks, in dem etwa 40  Breitmaulnashörner und 20 Spitzmaulnashörner gut geschützt vor Wilderern eingeführt wurden.

Nebst den Nashörnern bietet unser Geheimptipp Nummer 3 auf dieser Liste der besten Geheimtipps für deine Kenia Safari auch die klassischen Tiere der Savanne - Bild von Elsas Kopje Camp
Nebst den Nashörnern bietet unser Geheimptipp Nummer 3 auf dieser Liste der besten Geheimtipps für deine Kenia Safari auch die klassischen Tiere der Savanne – Bild von Elsas Kopje Camp
Der Meru Nationalpark ist auch ein Geheimtipp wegen seiner  unglaublichen schönen Landschaft - Bild von Elsas Kopje Camp
Der Meru Nationalpark ist auch ein Geheimtipp wegen seiner unglaublichen schönen Landschaft – Bild von Elsas Kopje Camp

Die Nashörner werden rund um die Uhr bewacht und sind sehr stark an den Besucher gewöhnt, so dass man sich ihnen zu Fuß nähren kann.

Außerdem sind die zwei hier ansäßigen Camps wunderbar exklusiv.

Elsas Kopje Camp

Rhino River Camp

Wer das nötige Geld hat, sollte Meru Nationalpark mit auf seine Liste führen.

4. Noch einmal Nashorn: das Matthew Range – für Wiederholungstäter eine lohnende Option

Wenn es einen wirklich extravaganten Tipp für deine Safari gibt, dann ist es die Matthew Range im Norden Kenias.

Diese Ecke Kenias ist herrlich abgelegen und wild. Es handelt sich um ein Kompendium riesiger privaten Schutzgebiete, die von den Gemeinden verwaltet werden, so dass die interkulturellen Begegnungen eine hervorragende Qualität haben.

Etwas, das du nirgendwo sonst gesehen haben wirst, sind die so genannten „singenden Brunnen“ von Namunyak.

Wenn der Wasserstand sehr niedrig ist, bilden die Dorfbewohner Menschenketten, um ihr Vieh mit Wasser zu versorgen. Dabei singen sie unaufhörlich, ein äußerst bewegendes Schauspiel, bei dem respektvolle Besucher willkommen sind.

Es gibt auch eine wieder angesiedelte Population von Nashörnern, die man besuchen kann.

Die Matthew Range ist auf den ersten Blick nicht so offensichtlich, aber durchaus eine Überlegung wert, wenn es darum geht, etwas mehr Abwechslung in deine Kenia-Safari zu bringen.

5. Elefanten-Auswilderungsprojekt del Sheldrick Wildlife Trust – Elefantenliebhaber aufgepasst!

Der David Sheldrick Wildlife Trust widmet sich der Wiederansiedlung von verwaisten Elefanten in einem abgelegenen Gebiet des Tsavo Ost National Park.

Um sich selbst zu finanzieren, unterhält die Organisation eine Reihe von exklusiven Camps in diesem Gebiet des Tsavo-Ost-Nationalparks, in denen die Gäste einen intimen und intensiven Kontakt mit den Elefanten des Projekts haben können.

Die Aktivitäten bestehen in der Regel darin, die Elefanten morgens und nachmittags zu füttern, während die Gäste in den Mittagsstunden für das Baden der Elefanten verantwortlich sind, was zweifellos eine absolut herzerwärmende Erfahrung ist, da man selten einen so intimen Kontakt mit diesen wunderbaren und sensiblen Tieren hat.

Ein Geheimtipp, wie gegossen für Elefantenfans: im Privatreservat, das von der David Sheldrick Wildlife Trust verwaltet wird, sind die Interaktionen von Elefanten und Gästen unvergesslich rührend - Bild von David Sheldrick Wildlife Trust
Ein Geheimtipp, wie gegossen für Elefantenfans: im Privatreservat, das von der David Sheldrick Wildlife Trust verwaltet wird, sind die Interaktionen von Elefanten und Gästen unvergesslich rührend – Bild von David Sheldrick Wildlife Trust

Für Elefantenliebhaber, die sich ein einmaliges Erlebnis gönnen wollen, sind die Camps des David Sheldrick Wildlife Trust einfach perfekt.


Brauchst du mehr Tipps für die Planung deiner Safari nach Kenia? In diesem Artikel erfährst du alles über das beste Reisewetter in Kenia. Und hier findest du Gründe, warum du ein der großartigen Laikipia Reservate in deine Kenia Safari aufnehmen solltest.

Möchtest du mehr über Kenia erfahren? Lynn von Lieschenradieschen teilt in ihrem Blog ihre Erlebnisse in diesem Land.

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